Nervensystem auf Autopilot
Gestresst, überdreht oder aus der Balance? – So beruhigst Du Dein Nervensystem mit Breathwork
Hast Du schon einmal bemerkt, wie leicht man sich vom Leben mitreißen lässt, ohne kurz bei sich selbst einzuchecken?
Deadlines, Familie, Verantwortung, ständig vibrierende Benachrichtigungen – ehe wir uns versehen, läuft unser Körper nur noch auf Stress.
Das liegt daran, dass unser Nervensystem – so erstaunlich es ist – einen Autopiloten hat:
Das autonome Nervensystem.
… es hält uns am Leben, indem es Herzschlag, Atmung und Verdauung steuert, ohne dass wir darüber nachdenken müssen.
—> Aber hier ist der Punkt:
Wenn wir es einfach im Autopilot laufen lassen, ohne es bewusst zu unterstützen, kann Stress langsam die Führung übernehmen und uns auf Arten aus dem Gleichgewicht bringen, die wir oft nicht bemerken.
Wenn Autopilot zu Dauerstress wird
Das Nervensystem ist dafür gemacht, zwischen zwei Zuständen zu wechseln:
Fight or Flight (Stressreaktion) – schützt uns in Momenten der Gefahr.
Rest and Digest (Ruhe- und Verdauungsmodus) – dort, wo der Körper heilt, regeneriert und Kraft auftankt.
In unserer schnellen Welt geben wir uns jedoch selten die Erlaubnis, zu entschleunigen. Das System bleibt im „Go, go, go“-Modus hängen.
Mit der Zeit kann das dazu führen, dass wir nicht in Balance fühlen:
müde, aber zugleich überdreht
ruhelos oder ängstlich
körperlich angespannt
von uns selbst abgekoppelt
Atmung: Die Brücke zurück ins Gleichgewicht – Dein Nervensystem beruhigen
Hier wirkt Breathwork so kraftvoll.
Während vieles im Nervensystem automatisch abläuft, ist die Atmung die eine Funktion, die wir sowohl unbewusst als auch bewusst steuern können.
—> Genau das macht Deine Atmung in jedem Moment zu einer direkten Tür, um zu beeinflussen, wie Du Dich fühlst.
Jeder langsame, bewusste Atemzug tief in den Bauch sendet dem Körper eine Botschaft der Sicherheit:
Es ist okay, loszulassen. Du bist in Sicherheit.
Mit Breathwork-Praxis können wir:
den Geist beruhigen, wenn Angst übernimmt,
gespeicherte Spannung lösen, die uns schwer und eng macht,
die Energie neu ausbalancieren, damit wir nicht den ganzen Tag im Stressmodus leben,
Resilienz stärken, indem wir den Körper trainieren, leichter in die Ruhe zurückzufinden.
Mit Breathwork-Praxis können wir:
den Geist beruhigen, wenn Angst übernimmt,
gespeicherte Spannung lösen, die uns schwer und eng macht,
die Energie neu ausbalancieren, damit wir nicht den ganzen Tag im Stressmodus leben,
Resilienz stärken, indem wir den Körper trainieren, leichter in die Ruhe zurückzufinden.
Bewusstheit statt Autopilot wählen – im Alltag regulieren
Das Nervensystem summt immer im Hintergrund – aber wie wir atmen, wie wir pausieren, wie wir uns regulieren entscheidet, ob wir im Dauerstress leben oder in Balance.
Indem wir Breathwork in unseren Alltag verweben – sei es durch …
drei bewusste Atemzüge vor einem Meeting,
eine kurze Morgenpraxis oder
eine tiefe Session zur emotionalen Entlastung
… holen wir uns die Fähigkeit zur Selbstregulation zurück.
Stress wird es immer geben…
Doch wenn wir uns entscheiden, bewusst zu atmen, erinnern wir uns an etwas so Einfaches und zugleich so Kraftvolles:
✨ Denke daran: Du steckst nicht im Autopilot fest. Du sitzt am Steuer.
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Durch ruhiges Atmen in den Bauch mit verlängerter Ausatmung – das signalisiert Sicherheit und schaltet in den Ruhemodus.
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Das autonome Nervensystem steuert Herz, Atmung und Verdauung automatisch; unter Dauerstress bleibt es im Alarmmodus.
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100% - Da wo Dein Atem ist, fängt Breathwork an… also in jedem Moment, in Deinem Alltag.